In den vergangenen Jahren entstanden landesweit etliche neue Biogasanlagen. Inzwischen hat sich die Investitionsbereitschaft jedoch deutlich abgekühlt.
Biogasanlagen verarbeiten Pflanzenreste, Maissilage, organische Abfälle (etwa Speisereste) und Gülle. Nachdem diese Produkte ihre Energie in Form von Methangas abgegeben haben, werden die Reste („Gärreste“) als wertvoller Dünger auf den Feldern untergepflügt. Das Methangas befeuert ein Blockheizkraftwerk oder einen Generator, der Strom und Wärme produziert.
Seit vom Gesetzgeber am EEG herumgebastelt wird (z.B. „Güllebonus“), sind die Investitionen in Biogasanlagen deutlich zurückgegangen. Banken halten sich bei der Kreditzusage für derartige Projekte derzeit zurück.
Auch der Rohstoff ist ein Problem: Die Preise sind inzwischen für den Standard-Rohstoff Energie-Mais derart hoch, dass sich der Betrieb einer Biogasanlage gerade eben NICHT MEHR rechnet. Gut, wenn der Betreiber auf anderen Input umsteigen kann – etwa Lebensmittel aus Restaurants und Supermärkten.
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