Ohne Zahlung keine Belieferung
Wir hatten es geahnt…

Wir hatten hier laufend über den Niedergang der Teldafax berichtet: Jetzt ist es amtlich. TelDafax trat den Gang zum Insolvenzgericht an.

Das Unternehmen verkauft Strom und Gas an Haushalte und Unternehmen, ließ sich den voraussichtlichen Jahresbetrag aber mit Beginn des Abrechnungszeitraumes überweisen. Bei Vorkasse ist jedoch zur Vorsicht zu raten.

Die Preise sind attraktiv – sind aber unter Umständen nicht kostendeckend. Man munkelt, daß so ein Schneeballsystem entstanden sein könnte.

Die Kunden bangten schon im Herbst um ihre Anzahlungen. Und fürchteten sich, im Winter frieren zu müssen, denn die Heizsaison hatte ja gerade angefangen.

Der Insolvenzverwalter macht jetzt den Kunden Versprechungen, die schwierig einzuhalten sein werden.

Vorauskasse ist ein Kredit an Ihren Vertragspartner, der durch Lieferung getilgt wird. Auch hier sollte die Bonität geprüft werden!

Jeder Kredit birgt ein Risiko. Unternehmen nutzen Risikomanagementsysteme, Kreditversicherungen oder einfach Factoring.

Bei Vorauskasse sollte der Zahlende die Bonität des Lieferanten prüfen. Und wer Vorauskasse verlangt, wird in der Regel als Lieferant ausfallen, weil der Aufwand für die Bonitätsprüfung und das Risiko für den Kunden zu hoch ist. Statt Vorauskasse sollte der Lieferant lieber Factorjng nutzen. Das Geld bekommt er sofort nach Lieferung! Aber auch nicht eher.

Gute Nachricht: Der Geschäftsführer der TelDaFax haftet persönlich für die Rückzahlung, das hat gerade ein Gericht entschieden. Allerdings hat er wohl so viele Millionen nicht, um alle Forderungen zu bedienen, sein Job ist ja auch weg.

Die Netzbetreiber blieben bei TelDaFax jedenfalls immer wieder auf Ihren Forderungen sitzen – und  schalteten ab.

Spiegel

Manager Magazin

Renergy

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