Impulse (Feb 2010, Seite 102ff) berichtet über die Problematik, daß Kreditversicherungen wahllos die Ankauflimite heruntersetzen. So können Factoringgesellschaften dann auch nur in diesem neuen, geringeren Volumen ankaufen, was abermals zu Liquiditätsengpässen führt.
FLM arbeitet mit Gesellschaften, welche selbst ins Obligo gehen, also sich von der („Hasenfuß“)-Strategie der Kreditversicherer abkoppeln. So erlebt der Unternehmer keine Überraschung.
Ein neues Programm der Bundesregierung versucht, ebenfalls Abhilfe zu schaffen. Der Bund übernimmt die fehlende Deckung, immerhin jedenfalls 50%. Nachteil: Er macht es nicht umsonst, berechnet ein absurd hohes, üppiges Honorar.
Weiterer Ausweg: Eine eigene Kreditversicherung, welche etwas „geländegängiger“ ist als die des Factoringunternehmens. Das nennt sich Zwei-Vertrags-Modell: Factoring ohne Delkredere-Schutz und zusätzlich eine eigene Kreditversicherung.