Unternehmensnachfolge wird erschwert

Der DIHK Report zur Unternehmensnachfolge 2013 zeigt als Ergebnis einer Umfrage unter 22.000 mittelständischen Unternehmen, daß viele dringend nötige Übernahmen von Unternehmen, etwa weil die jetzigen Eigentümer sich in den Ruhestand verabschieden wollen, scheitern, da die Finanzierungsanforderungen nicht erfüllt werden. Stillstand ist die Folge, die Unternehmen entwickeln sich nicht dynamisch mit den neuen Ideen der jüngeren Nachfolger, Innovationen unterbleiben.

 

Finanzierung bleibt damit also das Hemmnis Nummer 1 für Nachfolger, mit entprechenden Sekundärfolgen. Wie schon in den Vorjahren haben 59 Prozent der nachfolgeinteressierten Existenzgründer Finanzierungsprobleme. Eine Unternehmensnachfolge ist in der Regel eine Transaktion mit großem Fremdfinanzierungsanteil und hoher Komplexität.

Sie birgt Risiken sowohl für den Nachfolger als auch für die Finanzierungspartner. Zu allem übel steigen die Zinsen derzeit leicht, möglicherweise auch in Folge künftiger Regulierungen wie Basel III. Zudem werden deutlich mehr Sicherheiten eingefordert als vor einigen Jahren.

Ein Baustein: Factoring

Wir raten dringend, verstärkt das working capital im Auge zu haben und zu optimieren: Mit Factoring. Das Unternehmen verkauft laufend aus dem Umsatz entstehende Forderungen und erhält unmittelbar Bargeld. So sinkt der Bedarf nach Fremdkapital und die Anforderungen an die Finanzierung werden etwas geringer.