Eigenkapitalquote ist zu gering

Viele mittelständische Unternehmen in Deutschland haben zu wenig Eigenkapital. Knallharter Wettbewerb, hohe Kosten durch behördliche Auflagen, Steuern auf den Gewinn, der eigentlich thesauriert werden soll und das Eigenkapital, die haftende Kapitalbasis stärken soll. Und Eigenkapital ist nun einmal die wesentliche Größe bei der Finanzierung. Je höher die Eigenkapitalquote, desto besser ist die Bonität, und je günstiger fällt das Rating für Ihr Unternehmen aus. Kreditgeber, Leasingfirmen schielen auf diesen Parameter, aber auch Lieferanten und sogar Arbeitnehmer schauen: Wie sicher ist meine Forderung für meine Lieferung, wie sicher ist mein Arbeitsplatz?

Eigenkapital stärken

Also: Eigenkapital stärken lautet die Devise. Das kann durch höhere Margen geschehen (aber siehe oben: Wettbewerb!), durch höheren Umsatz (geht idR nur mit großen Investitionen, hierfür wiederum sind Mittel erforderlich) oder eben durch Eigenkapitalgeber, Investoren. Von außen. Die jetzigen Gesellschafter sind bereits am Limit, also wie geht es weiter?

Einfluss behalten: Mezzanine und stille Beteiligungen

Stille Teilhaber verzichten auf Mitspracherechte, geben lediglich Kapital in das Unternehmen, welches dort mit einem bestimmten Zins verzinst wird. Darüber hinaus erhalten diese Kapitalgeber eine Gewinnbeteiligung. Und wenn ihr Kapital nicht mehr benötigt wird, weil die Firma inzwischen genug Geld verdient hat, zahlt man ihnen ihre Einlage plus Bonus aus.

Die Spielregeln werden am Anfang des Engagements festgelegt, so wissen beide Parteien, welche Handlungsoptionen sie jeweils haben.

Mitarbeiterbeteiligung

Lohnkosten sind der größte Brocken im monatlichen Budget. Wie wäre es, wenn dieses Geld und diese Liquidität  (nach Abzug der persönlichen Lohnsteuern und der Sozialabgaben) zumindest zum Teil wieder in das Unternehmen zurückfließt und dort die Kapitalbasis stärkt?

Interesse?

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