Ein Henkel-Mitarbeiter soll durch falsche Rechnungen 45 Millionen Euro von Factoringesellschaften eingesammelt haben, so genannte Scheinrechnungen auf gestohlenem Henkel-Briefpapier erstellt haben und als echte Forderungen verkauft haben.
Hierdurch haben die Factoringgeschaften einen Schaden erlitten – sie haben praktisch Luft gekauft.
Wir fragen uns, wie denn dieser große Betrag entstanden sein könnte – Rechnungen auf Papier anzukaufen ist im Geschäft mit so großen Organisationen wie Henkel eigentlich unüblich. Hier werden direkt aus den SAP-Fibu-Systemen lediglich die Daten ausgetauscht.
Weiterhin gibt es hervorragende Risikosysteme, welche bei Auffälligkeiten „rote Lampen“ angehen lassen. Waren solche Systeme bei den betrogenen Factoringgesellschaften nicht im Einsatz? Wir wissen nicht, um welche Gesellschaft es sich handelt, können daher diese Details nicht klären.
FLM Factoring und Leasing Makler GmbH & Co KG berät Factoringgesellschaften in Fragen des Risikomanagements.