Bei der Autofinanzierung hat sich heute allgemein das Leasing durchgesetzt.
Gerade im Bereich der Firmen PKW wird kaum ein Fahrzeug bar aus den Mitteln der Gesellschaft bezahlt, zu kostbar ist die Liquidität, die woanders im Unternehmen besser investiert wird.
Eine Steigerung des Leasing ist das Mieten von Fahrzeugen: Nur, wenn das Auto tatsächlich gebraucht wird, wird auch bezahlt. Und es wird an den Orten übernommen, wo es gebraucht wird und wieder abgegeben, wo es nicht mehr benötigt wird.
Gerade junge Leute nutzen diese Systeme mit Begeisterung. Keine Kapitalbindung, lange Strecken werden kommod mit Flug oder Bahn zurückgelegt, vor Ort stehen dann meist nagelneue, schicke Fahrzeuge zur Verfügung.
So lassen sich die Verkehrsmittel besser verzahnen, die Flexibilität steigt.
Üblich ist hier weiterhin, daß am Ende dieser kurzfristigen Nutzung oder mit Ablauf des Monats in einem mittelfristigen Arrangement eine Rechnung ins Haus flattert, auf der alle Positionen enthalten sind: Finanzierung, Wartung, Kraftstoffe etc.
Mit dieser Rechnung erhält der Kunde auch die Finanzierung für diese Leistung – meist benötigt er 30 Tage, um offene Beträge auszugleichen, was ihm auch durchaus gestattet wird.
Möglich ist dies mit Factoring. Die Autovermietung erhält am Tage des Rechnungsdatums den Bruttobetrag gutgeschrieben, der Kunde hat Zeit und einen Liquiditätsvorteil.
Noch ein Argument mehr für Mieten statt Leasing!