Was ist bloß in der Wirtschaft los? Die Zahlen, die Michael Snyder auf The Economic Collapse Blog zusammengestellt hat, geben Anlass zur Sorge:
- Im Vergleich zum Vorjahr sind die chinesischen Exporte im Januar um 11,2% zurückgegangen.
- Die chinesischen Importe lagen im vergangenen Monat 18,8% unter dem Wert vom Januar 2015.
- Die Importe Chinas sinken bereits seit 15 Monaten in Folge.
- Indien hat im Januar 13,6% weniger exportiert als im Vorjahresmonat.
- In Japan sind die Exporte im Dezember gegenüber dem Vorjahr um 8% gesunken, die Importe sogar um 18%.
- Das japanische Wirtschaftswachstum ist zum sechsten Mal in sechs Jahren negativ geworden.
- Die US-Exporte lagen im Dezember 2015 7% unter dem Vorjahreswert.
- Die Zahl der Werkaufträge in den USA nimmt bereits seit 14 Monaten kontinuierlich ab.
- Der Restaurant Performance Index ist auf seinen tiefsten Stand seit 2008 gefallen.
- Der Baltic Dry Index ist in diesem Monat erstmals auf unter 300 Punkte gefallen.
- Es ist mittlerweile günstiger, ein mehr als 300 m langes Containerschiff zu mieten, als einen Ferrari.
- Die US-Nachfrage nach Lastkraftwagen ist im Januar um 48% eingebrochen.
- Aufgrund der geringen Nachfrage hat Daimler 1.250 Mitarbeiter entlassen.
- Obwohl sich Saudi-Arabien und Russland darauf geeinigt haben, die Ölfördermengen auf dem Niveau des letzten Monats einzufrieren, ist der Rohölpreis auf unter 30 USD je Barrel gefallen.
- 35% aller Öl- und Gasunternehmen weltweit sind insolvenzgefährdet.
- 2015 sind 67 der US-amerikanischen Öl- und Gasunternehmen Bankrott gegangen.
- Die Zahl der Entlassungen ist in den Vereinigten Staaten im Januar um 218% in die Höhe geschnellt.
- Zahlreiche Einzelhandelsgeschäfte müssen schließen, z. B. Wal-Mart (269 Filialen), Macy’s (36 Filialen) und The Gap (175 Filialen).
- Der Goldpreis zeigt die beste Quartals-Performance der letzten 30 Jahre.
- An den globalen Aktienmärkten hat eine Baisse begonnen, d. h. etwa ein Fünftel des Aktienkapitals ist bereits vernichtet worden.
- Den Zentralbanken bleiben keine Optionen mehr. Seit März 2008 wurden die Zinssätze insgesamt bereits 637 mal gesenkt und die Notenbanken haben Assets im Wert von 12,3 Billionen USD aufgekauft.