FLM – Finanzierung und Liquidität; der Mittelstand muß aber auch  aufpassen, daß nicht Betrug zum Abfluß von Barmitteln führt. Wir beraten sie bei Prävention und Absicherung.

Denn: Europäische Unternehmer verlieren mehr Geld durch Betrug als Firmen anderswo auf der Welt.

 

Das ist das Ergebnis der aktuellen Studie der Association of Certified Fraud Examiners. In dem Gremium sind rund 24.000 Betrugsermittler weltweit organisiert, sie arbeiten vor allem bei Wirtschaftsprüfern und in Compliance- oder Sicherheitsabteilungen großer Unternehmen. Insgesamt meldeten sie 2.000 Fälle von Unterschlagung, Scheckbetrug, Falschabrechnung, Bilanzmanipulation und Bestechung aus den vergangenen zwei Jahren.

Während sich weltweit der durchschnittliche Schaden auf rund 160.000 Dollar summierte, war es in Europa mit 600.000 Dollar Schaden fast viermal so viel. Zum Vergleich: US-Firmen verloren im Durchschnitt nur 105.000 Dollar. Insgesamt büßten die Unternehmen rund um den Globus etwa fünf Prozent ihres Umsatzes durch Lug und Trug ein.

Opfer der Gauner aus den eigenen Reihen wurden vor allem Mittelständler mit bis zu 1.000 Mitarbeitern. Am stärksten schröpften die Täter kleinere Firmen mit weniger als 100 Beschäftigten: Sie verloren im Schnitt etwa 875.000 Dollar. Die Täter fälschten Schecks, berechneten über Scheinfirmen Dienstleistungen, die nie erbracht wurden, wirtschafteten bei Verkäufen in die eigene Tasche oder fälschten Bilanzen.

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